17. September 2010

Ohne Titel

15. Seite

Kennst du auch solche Tage, wo gar nichts gelingt. Am liebsten möchtest du alles in die Ecke schmeißen. Dabei hat alles so gut angefangen. Warst so zufrieden, mit dem was du geschaffen hast.
Wenigsten für heute. Morgen kann es ja noch besser werden. Hast voller Stolz von dem Engel des Mutes erzählt, den man dir einmal geschenkt hat. Erklärt, dass du skeptisch warst, weil es eben solche doch gar nicht geben kann. So wie man dir Märchen in der Kindheit erzählt hat, deren Bedeutung sich dir jetzt erst so richtig offenbaren. Charakterzüge werden da gespiegelt, die jedem von uns in unterschiedlichem Maße zu eigen sind.
Wie kommt es aber, dass sich mir eine Redewendung nach der anderen aufdrängt, fast genauso alt, wie die Engel, Märchen oder andere Figuren z.B. "War doch alles für die Katz";  oder  "Wie ein Ochs vor dem Berge stehen". Kaum habe ich die altertümlichen Sprüche abgeschüttelt, liegt schon wieder eine neue Lebensweisheit auf meiner Zunge. Merksätze, die mir z.B. weiterhelfen und dann doch wieder nicht, weil meine Beiträge immer noch nicht im Web erscheinen, so wie ich mir das wünsche.
Deshalb geb ich diesem Beitrag keinen Titel. Ich finde er ist es trotzdem wert, dass man ihn veröffentlicht.
Vielleicht gibt es doch ein Engel der für mich votet und das Unmögliche möglich macht!    MH

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