Durch die heutige Fernsehsendung Kulturzeit
angeregt, werde ich mir bewusst, dass ich gerade den Alltag einer "deutschen Frau" beschreibe. Von "einer Frau", die nie eine "rein deutsche Frau" sein, sondern ein weltoffener Mensch werden wollte.
Sicherlich begründet in der einseitigen Ideologie, des Nationalsozialismus, dessen Auswirkungen die Väter und Mütter miterleben mussten.
Durch ihre Vergangenheit, wurden wir, die Frauen, der Nachkriegsgeneration, egal ob sie nun positiv oder negativ gelebt und mitgestaltet wurde, geprägt.
Dass man uns Mütter, heute den Vorwurf macht, wir wären die Alleinschuldigen, an dem was heute passiert, ist ein wenig ungerecht.
Hier sei nun die Frage erlaubt: "Wer oder was schürt den "Ideologien" und wer gibt dergleichen Nahrung?
Und das allein, ist kein "rein deutsches Problem", das man Dank der Medien, in der ganzen Welt beobachten kann. Aber gerade die Medien sind es doch auch, die den "jungen Frauen" heutzutage bewusst macht, in welcher Unfreiheit, sie bis zum heutigen Tag gelebt haben.
Und hier taucht wieder eine Frage auf: "Ist es denn nun Freiheit oder Unfreiheit, in der "wir Frauen", ob nun jung oder alt, heute leben"?
Doch eher Unfreiheit, aus der, "die Frau" auch gelegentlich auszubrechen versucht.
Dass ich an dieser Stelle nur das Dilemma, "der Frauen" beschreibe, hängt ganz einfach damit zusammen, dass ich nun mal "eine Frau" bin und deshalb niemals das Befinden eines Mannes beschreiben könnte, wobei ich durchaus auch die Parallelen zwischen beiden Geschlechtern sehe.
Jedoch ist sich "diese Frau", über die ich schreibe, auch der Tatsache bewusst, dass aus welcher Unfreiheit sie gedenkt aussteigen zu wollen, ein Schritt in ein neues Gefangensein bedeuten würde.
Die einzige Möglichkeit, die sie also hat, ist auf ihr eigenes Erwachen und das der Allgemeinheit aufmerksam zu machen.
Dazu trägt auch der heutige Beitrag in der Fernsehsendung "Kulturzeit" über den "Max Frisch" bei.
Dennoch, von innen heraus gedrängt, will sie gerade deswegen über die eigene Wahrheit und die eigene Sicht der Dinge erzählen. Wie anders könnte sie sonst mit der neuen Kritik an der Person, und der Theorie, des Psychoanalytikers Sigmund Freud, umgehen"?
"ja die Warnung wird die Offenbarung und derer Sünden sein und von den Gläubigen genausogut von den Ungläubigen - gleichgültig welcher Religion - gesehen und empfunden werden"!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen