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Vom "professionell sein zu müssen, um einen Auftrag abzugeben" oder dem "Schreiben in der Ich-Form"!
Warum bin ich überhaupt über das Wort "profesionell" gestolpert"? Meine Reserchen, darüber, wie das Wort "professionell" gedeutet wird, ergeben erst einmal nur dass es ein "positives Wort" ist. "professioneller" ist ein Komperativ und das "am professionellsten" ein Superlativ. Dass man "professionell" auf französisch (fr ) und "professiv" auf lateinisch (lt) abkürzt, was soviel heißt "Äußerung, Bekenntnis"!
Nun dann bekenne und äußere ich mich öffentlich, dass ich weiß, dass mein Schreiben, so die Gegenwörter: "laienhaft, stümperhaft, amateurhaft und diletantisch sind"!
Ich muss aber doch "professionell sein" um überhaupt einen Auftrag abgeben zu können.
Da taucht schon die nächste Frage auf: "Habe ich überhaupt einen Auftrag, und wenn, was ist das überhaupt für ein Auftrag"?
Was bringt einen Author dazu, zu schreiben? In Wickipedia "Artikel des Tages" werde ich dann fündig. Dabei gefällt mir der gelesene Satz ganz gut: " Sich Arrangieren mit der Welt als Widerstand".
Oder wie es "Max Frisch" so gut beschreibt: "Oder belüge ich uns"? "Versteckspielen oder Verfremden" oder "ohne Umleitung und Vorstellungen schreibend"!
Wie wird man meine Enstehungsgeschichte bearbeiten?
Dabei mag ich gar nicht an die Person und schon gar nicht an den Kritiker "Reich Ranicki" denken, an dem man unweigerlich vorbei muss, um überhaupt Anerkennung zu finden. Aber da nehme ich einfach die "zwei" Wörter zur Hilfe: "Versöhnung und Angstlosigkeit" die ich in der Kategorie: Wikipedia: Exelent / Literatur ( 20. Jahrhundert ) Literatur / deutsch / Erzählung / Werk von "Max Frisch" gelesen habe. "Er schaut um zu prüfen" sind wir nicht alle Voyeure, im Sinne von "Homo Faber": - "Ewig sein: Gewesen sein". Ist die Biografie letztendlich nur ein Spiel mit dem Wort?
So als könne ein Mensch sich selber erzählen. Das Beglückende : "Ein Stück Freiheit von dem Mechanismus krankhafter Empfindlichkeit und von den Zwängen stereotyper Verhaltensweisen verwirklicht zu haben"! - "Das eigene Leben zu einem literarischen Kunstwerk verarbeitet"! Mir scheint, da bin ich noch weit davon entfernt. "Durch die Selbstentblößung peinlich berührt", passt das überhaupt noch in unsere Zeit? Wieder so eine Frage, der ich nachgehen und eine Antwort darauf finden möchte. "Werk über ein Werk, das nicht zustande kommt", weil mir die Zeit dazu fehlt und ich deshalb auf Zitate zurückgreife."Einem Pfad gleich, der durch das Gestrüpp führt, es ist eine Art von Pfad, nicht immer deutlich, ein verwildeter Pfad". Ist's eine assoziative Erzählweise, geeignet, den Leser zu verwirren"? Dazu möchte ich wiederum den "Max Frisch" zitieren: "Ich möchte nur diesen Tag beschreiben, nichts als diesen Tag, wie er gekommen ist, wie es weiterläuft und ich möchte erzählen können, ohne irgendetwas dabei zu erfinden"!
Es wurde aufgetragen, wie das Wechseln der Kleider, abgelegt und neu beschrieben. MH
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