der kleine bär ganz groß

Samstagmorgen, den 6.11.2010. Wieder einmal sitze ich mit einer großenTasse Kaffee in der Hand, vor dem "Fernseher".
Ein gängiges Ritual, das ich schon gar nicht mehr missen möchte, weil ich immer wieder etwas Neues finde, was mich interessiert. Heute ist es eine "Geschichte für gehörlose Kinder", die mich fesselt. Und wie immer versuche ich zu ergründen, was man sonst noch gewahr werden kann.

doch geht es mir wie dem Bär
dem es fällt so schwer
irgendetwas fehlt da noch
ach käme die Erinnerung doch hoch

 ich bin wie der Bär
der hatte es so schwer
müde sitze ich nun da
und frage mich, was da noch war

der, weil sie ihn nicht erkannten
wol auch nicht verstanden
hat nur gelernt bis fünf zu zählen
deshalb kann er nichts anderes mehr wählen

hat er doch nur getan, was er sollte
nämlich das was die andern von ihm wollten
da sagte der Bär
wenn ich doch nicht so müde wär, dann ...

aber da hat der Bär doch noch einmal Glück gehabt
dass er nicht fiel in den Winterschlaf
 denn an der Wand
noch etwas anderes stand

vielmehr, es hat dort gehangen
was sich in meinen Gedanken fest verfangen
es war ein Poster mit der Aufschrift "Canada"
und eine "Schwarzwalduhr", die war auch noch da

so hab ich ihn gefunden
der lies mich noch mehr erkunden
bei "Kurt Gengenbach-Canada"

da war's mir dann endlich klar

auch möcht ich noch erwähnen
von denen, die soviel erzählen
dass was mir jetzt auch noch ganz lieb
ist das "walnus § astoria archiv"