12. Januar 2011

Ein Fisch zieht um

"Pangasius"  heißt er, das hab ich mir gemerkt. Andere Namen dafür: Süßwasserfisch, Industriefisch, Kantinenfisch. So beliebt, weil ohne die lästigen Schuppen und fast keine Gräten. Man mag mir verzeihen, dass sich mir da auch noch andere Bilder aufdrängen, die wegen meines Wissendurstes, ein Grummeln in meinem Bauch verursachen.
In keinem Fall wird er mehr auf meinem Teller landen, ohne dass ich mir Gedanken darüber mache, was ich da eigentlich gerade zu verzehren gedenke.
Auf "PRO 7" und "Galileo"  sei Dank, wurde dieser Beitrag um "5:15 Uhr" in der Rubrik "Wissenmagazin" ausgestrahlt.
So konnte auch ich, den Weg des deutschen Lieblingsfisches, von unserem Teller aus mit zurückverfolgen, oder wenigsten "virtuell" in eines seiner Herkunftsländer, in diesem Fall "Vietnam" reisen.
Wobei ich mir aber die Frage stelle: "Wenn die Wasserqualität der Elbe doch genau die gleiche ist, wie im Mekong - Delta, warum muss der "Fisch Pangasius", dann die lange Reise zu mir auf den Teller nehmen, bevor ich ihn dann mit gutem Gewissen verzehren darf.

Auch ein Grund mehr sich einmal "alternativ" mit demThema Ernährung zu beschäftigen                   MH




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